Die Blanching-Technik ist eine spezielle Methode zur intradermalen Applikation niedrig vernetzter Hyaluronsäure zur Behandlung oberflächlicher Hautlinien. Sie wird vor allem in Arealen mit dünner Haut eingesetzt, wie z. B. periorale Region, periorbitale Zone oder Stirn.
Bei dieser Technik wird Hyaluronsäure sehr oberflächlich und punktuell in die Dermis injiziert. Der namensgebende Blanching-Effekt (vorübergehende Faltenauffüllung) dient dabei als visueller Hinweis auf die korrekte Injektionstiefe. Die Methode zielt nicht auf Volumenaugmentation ab, sondern auf die Verbesserung der Hautstruktur und -oberfläche.
- intradermale Platzierung des Fillers
- Verwendung gering vernetzter Hyaluronsäure
- Anwendung bei feinen, oberflächlichen Linien
- keine Volumengebung im klassischen Sinn
Der Effekt der Behandlung kann individuell variieren und ist abhängig von Hautbeschaffenheit, Alter, Stoffwechsel sowie dem verwendeten Produkt. Die Anwendung erfolgt ausschließlich nach ärztlicher Indikationsstellung und Aufklärung.
Die Blanching-Technik stellt keinen chirurgischen Eingriff dar und ersetzt keine medizinische Therapie. Mögliche Nebenwirkungen, Kontraindikationen sowie der Behandlungsumfang werden im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs erläutert.
Die Behandlung ist eine ärztliche Selbstzahlerleistung. Die Kosten werden Ihnen vor der Behandlung transparent erläutert.








